Partner der Wiener Ärztekammer
Die im Gesundheitswesen tätigen Unternehmen stehen vor Herausforderungen wie Globalisierung und Digitalisierung. Sie sind typischen Digital-Risiken wie z. B. Hacker-Angriffen, Infektion mit Schadprogrammen, Systemausfall durch einen Bedienfehler, Datenverlust oder Cyber-Erpressung ausgesetzt. Bei der Frage, wer eine Cyber- und Datenversicherung benötigt, spielen die Größe oder die Unternehmensform heute keine Rolle mehr. Insbesondere für Ärzte können Cyberschäden teure Konsequenzen haben – zum Beispiel, wenn Patientendaten in falsche Hände geraten. Cyber-Versicherung für Ärzte bietet passgenauen Schutz für das Gesundheitswesen, der gerade aufgrund des täglichen Umgangs mit sensiblen medizinischen Daten absolut empfehlenswert ist.
Die Cyberversicherung beinhaltet eine Cyber-Eigenschadendeckung, eine Cyber-Haftpflichtversicherung sowie optional Schutz bei einer Cyber-Betriebsunterbrechung und Cyber Crime ((Hackerangriffe und Cyber-Attacken aus dem Netz, Datenmissbrauch und Datenschutzverletzungen u. v. m.).
Klar und einfach formulierte Bedingungen ohne komplizierte Klauseln oder versteckte Verweise.
Durch die nicht abgeschlossene Aufzählung von versicherten Netzwerksicherheitsverletzungen (Triggern) sind auch neuartige Cyber-Risiken mitversichert.
Der Selbstbehalt kann im Schadenfall um 25% reduziert werden, wenn mindestens 80% der Mitarbeitenden in den vergangenen 12 Monaten das im Rahmen von Cyberversicherung angebotene Online-Training absolviert haben.
Ob Freiberufler, Selbstständiger oder Unternehmen: Eine Cyber-Versicherung ist für das Business jeder Größenordnung und Branche zu empfehlen. Denn nicht nur große Firmen sind im Visier von Hackern, auch kleine Unternehmen können Opfer zielgerichteter und nicht zielgerichteter Cyber-Angriffe werden – zumal die IT-Sicherheit insbesondere bei kleinen Firmen oftmals nicht so stabil aufgestellt ist. Doch auch hervorragende IT-Abteilungen verfügen oft nicht über das erforderliche Know-how und eine schnelle Reaktionsfähigkeit, um einen Cyber-Zwischenfall optimal zu bewältigen.
Die Cyber-Versicherung umfasst Versicherungsschutz für Schäden aufgrund von Cyber-Zwischenfällen – zum Beispiel:
Bei der Cyber-Versicherung gibt es einige wenige Risikoausschlüsse. Dazu zählt unter anderem eine vorsätzliche Schadenverursachung oder wissentliche Pflichtverletzung (vom Versicherungsschutz umfasst bleiben Schäden, die ein Mitarbeitender einem anderen Versicherten vorsätzlich oder wissentlich zufügt). Kein Versicherungsschutz besteht zudem beispielsweise auch bei Schäden aufgrund einer Störung der öffentlichen oder privaten Infrastruktur – etwa der Strom- und Wasserversorgung. Alle Risikoausschlüsse finden Sie in den Versicherungsbedingungen.
Die Bedrohungslage und Folgen von Cyber-Zwischenfällen und Unternehmen sind omnipräsent, da Cyber-Zwischenfälle häufig passieren. Fast täglich gibt es Berichte über Phishing, Hacker-Attacken oder andere Cyber-Angriffe. Sind Sie davon betroffen, kann es teuer werden, Ihr IT-System wieder flottzumachen. Neben Eigenschäden entstehen aufgrund von Cyber-Angriffen zudem oft hohe Schadenersatzansprüche, die Ihre berufliche Existenz bedrohen können. Allein vor diesem Hintergrund ist eine Cyber-Versicherung sinnvoll und eine der wichtigsten Versicherungen für Ihr Unternehmen. Hinzu kommt: Die häufigste Ursache für Cyber-Zwischenfälle sind Fehler von Mitarbeitenden – etwa aufgrund von Unachtsamkeit. Daher bietet die Cyber-Versicherung auch präventive Maßnahmen.
Eine Cyber-Versicherung sollte vor, während und nach einem Schaden für Sie da sein. Idealerweise stehen Ihrem Unternehmen jederzeit Experten beratend zur Seite. Die Spezialisten werden zudem nicht nur beim kleinsten Verdacht aktiv, sondern kümmern sich im Schadenfall auch um die Wiederherstellung Ihrer IT-Systeme u. v. m. Mit der Cyber-Versicherung sind Sie nicht nur im Schadenfall abgesichert: Sie erhalten Zugang zu einem exzellenten Präventionsprogramm, das Online-Trainings für Mitarbeitende und einen exklusiven Krisenplan beinhaltet. Im Ernstfall können Sie sich zudem auf Profihilfe sowie auf eine optimale Schadenregulierung verlassen. Die Cyber-Versicherung soll ein transparentes und verständliches Bedingungswerk haben, das keine versteckten Klauseln enthält – wie z. B. „Stand der Technik“- oder „Erprobungs“-Klausel. Ebenso sollte auf eng gefasste Definitionen – beispielsweise des IT-Systems – verzichtet werden.