Partner der Wiener Ärztekammer
Es gibt zwar eine gesetzliche Unfallversicherung, die Ihnen aber als Arzt nur geringe Leistungen bietet. Außerdem greift sie nur bei Unfällen, die in der Arbeit oder am Arbeitsweg passieren (sog. Arbeitsunfälle).
Die meisten Unfälle passieren in der Freizeit – im Haushalt, im Verkehr oder beim Sport. Freizeitunfälle sind von der gesetzlichen Unfallversicherung nicht gedeckt. Der Verlust oder die Beeinträchtigung eines Körperteils – insb. der Hände und Daumen- ist für Ärzte und Ärztinnen oft gleichbedeutend mit dem beruflichen Aus. Hinzu kommen noch hohe Zusatzkosten, die mit einem Unfall einhergehen (Hubschrauberbergung, Arztkosten sowie Kosten für langwierige Physiotherapien etc.).
Die spezielle Unfallversicherung für Ärzte kommt für diese Kosten auf und zahlt im Falle der dauerhaften Beeinträchtigung eine Invaliditätsleistung.
Warum für den niedergelassenen Arzt?
Ohne Ihre volle Arbeitskraft funktioniert Ihre Ordination nicht. Sie können keine Patienten behandeln und ohne Einnahmen können Sie Ihre Mitarbeiter und Ihre Ordinationskosten nicht bezahlen. Selbst haben Sie kein Einkommen mehr, da es für Sie keine gesetzliche Entgeltfortzahlung gibt. Mit einer speziellen Unfallversicherung für Ärzte können Sie zumindest die finanzielle Belastung einer Praxisschließung infolge eines Unfalls abfedern.
Warum für den angestellten Arzt?
Ob Chirurg, Zahnarzt oder Kardiologe. In Ihrem Berufsalltag sind Sie darauf angewiesen, dass Ihre Finger einwandfrei funktionieren. Kommt es infolge eines Unfalls zu einer motorischen Beeinträchtigung, können Sie im schlimmsten Fall nicht mehr operieren. Die Versicherungssumme, die Sie von der Ärzteunfallversicherung erhalten, schützt Sie im Falle eines Verdienstentgangs.
Warum für den Medizinstudenten?
Als Medizinstudent schützt Sie die gesetzliche Unfallversicherung nur in geringem Ausmaß. Sie greift ausschließlich bei Unfällen, die im Zusammenhang mit dem Universitätsbesuch passieren (während Vorlesungen, Praktika etc.). Als junger Mensch treiben Sie Sport und möchten die Welt sehen. Sie profitieren von den günstigen Sonderkonditionen der privaten Ärzteunfallversicherung (ab 10€ / Monat).
Warum für alle Ärztegruppen?
Ärzte und Ärztinnen unterliegen einem höheren Risiko bereits wegen kleineren Unfällen im Beruf eingeschränkt zu sein. Bereits ein Bänderriss oder eine Einschränkung des Sehvermögens kann ihre Berufsausübung behindern. Daher profitieren Sie bei der Ärzteunfallversicherung vom erweiterten Unfallbegriff und der Spezial-Gliedertaxe.
Mit Gliedertaxen wird der Invaliditätsgrad nach einem Unfall beurteilt. Körperteile und Sinnesorgane werden in Prozentwerten bewertet. Die Gliedertaxe ist daher wichtig für die Höhe Ihrer Versicherungsleistung.
An einem Beispiel erklärt:
Ein Daumen ist in einer Standard-Gliedertaxe 20% “wert”. Erleiden Sie einen Unfall, bei dem Sie Ihren Daumen verlieren oder dieser vollständig funktionsunfähig wird, so wird Ihr Invaliditätsgrad mit 20% eingestuft. Mit der Spezialleistung von benefit beträgt der Invaliditätsgrad aber schon 60%!
Wählen Sie gegen eine Zusatzprämie die verbesserte Gliedertaxe, so kommen Sie in diesem Fall sogar auf eine 100%ige Invalidität.
Ja. Leiden Sie an einer Krankheit, die nach einem Unfall mitursächlich für eine Invalidität ist, kann Ihre Unfallversicherung die vereinbarte Zahlung kürzen. Ist beispielsweise schweres Übergewicht oder eine bestehende Arthrose mitverantwortlich für eine Knochenfraktur, so kann dies mitverantwortlich für den Schweregrad der Fraktur sein.
Standardmäßig reduziert sich eine Zahlung, wenn die Vorerkrankung die Invalidität zu mehr als 25% mitverursacht (sog. Mitwirkungsanteil).
Bei der Ärzteunfallversicherung von benefit Consulting erfolgt eine Leistungskürzung erst ab einem Mitwirkungsanteil von 75%!
Wenn Sie durch oder an den Folgen eines Unfalls sterben, erhalten Ihre Hinterbliebenen die für Unfalltod vereinbarte Versicherungssumme ausbezahlt. Die Versicherungssumme geht nicht in den Nachlass!
Im Falle einer dauernden Invalidität infolge eines Unfalls erhalten Sie eine einmalige Kapitalzahlung. Deren Höhe ergibt sich aus der gewählten Versicherungssumme, dem Invaliditätsgrad und der „Progression“.
Durch die Progression steigt die Leistung je nach Invaliditätsgrad nicht nur linear, sondern progressiv an. Bei der benefit Unfallversicherung für Ärzte ist eine 600%ige Progression hinterlegt. So erhält man bei einer Invalidität von z.B. 50% bereits 100% der gewählten Versicherungssumme, bei 100%iger Invalidität erhält man dann sogar 600% der gewählten Versicherungssumme.
Die monatliche Prämie der Ärzteunfallversicherung hängt von folgenden Faktoren ab: